Geplant ist demnach, die Ladungen dieser Schiffe auf radioaktive Belastung zu testen.
Sollte dabei festgestellt werden, dass die zulässigen Grenzwerte überschritten seien, werde die belgische Atomaufsichtsbehörde genauere Messungen durchführen.
Wie im Notfall mit den Einfuhren umgegangen werden soll, geht aus dem Kommuniqué nicht hervor. Sowohl der Hafenbetreiber als auch der Zoll und die Aufsichtsbehörde betonen, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gebe.
Am Antwerpener Hafen werden in den nächsten Wochen die ersten Autocontainer aus Japan erwartet. Auch in Zeebrugge denkt der Hafenbetreiber nach eigenen Angaben über einen Umgang mit möglicherweise verstrahlten Schiffen nach.
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