Im vergangenen Jahr haben 120 ausländische Patienten in Belgien Sterbehilfe erhalten. Das entspricht drei Prozent aller Euthanasie-Patienten in Belgien. Das schreibt die Zeitung "La Libre Belgique". Sie beruft sich auf Zahlen der Föderalen Kontrollkommission für Euthanasie.
Die große Mehrheit der 120 ausländischen Patienten kamen aus Frankreich (106). Die übrigen kamen aus Deutschland, den Niederlangen, Spanien, Ungarn, Portugal und Großbritannien.
Der Wohnsitz eines Patienten wird erst seit März 2024 in der Sterbehilfeerklärung angegeben. Das Gesetz sieht aber keine Verpflichtung vor, in Belgien zu wohnen.
belga/jp