Konkret geht es um Kilo-Tüten "Happy Cola F!ZZ" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Januar 2026. In den Niederlanden waren mehrere Personen nach dem Verzehr dieser Colafläschchen erkrankt und hatten deswegen die Polizei informiert. Bei den Opfern handelt es sich sowohl um Erwachsene als auch um Kinder. Eines der Kinder befand sich sogar zeitweise im Krankenhaus im Koma, es befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.
Man leide mit den Betroffenen, so Haribo nun in einer Pressemitteilung. Und man sei erleichtert, dass es den Opfern wieder besser gehe. Nachdem sich die Opfer bei der Polizei gemeldet hätten, hätten die niederländischen Behörden Haribo kontaktiert, so der Konzern weiter. Auf Grundlage der dabei übermittelten Informationen habe man dann umgehend beschlossen, präventiv die gesamte entsprechende Produktionscharge der Colafläschchen zurückzurufen in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.
Die Ursache und Art der Verunreinigung seien jedoch nach wie vor unbekannt und würden weiter von den Behörden untersucht. Haribo tue alles, um die Ermittlungen zu unterstützen, unterstreicht die Firma.
Boris Schmidt