Ein Treffen der Zehnergruppe ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Sozialpartner konnten sich erneut nicht auf ein neues Rahmentarifabkommen für den Privatsektor verständigen.
Die Gewerkschaften werfen den Arbeitgebern vor, keinen Spielraum für Lohnerhöhungen zuzulassen und sich dabei auf ein veraltetes Gesetz von 1996 zu berufen.
Auch andere Maßnahmen zur Erhöhung der Kaufkraft lehnt die Arbeitgeberseite laut Gewerkschaften ab. Dazu zählt eine Anhebung der Mahlzeitschecks.
Vor diesem Hintergrund muss jetzt also die Föderalregierung über Maßnahmen zur Stärkung der Kaufkraft in den Jahren 2025 und 2026 entscheiden.
rtbf/belga/sh