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Umfrage: Jeder zehnte Arbeitnehmer gibt zu, gelegentlich krankzufeiern

02.06.202511:18
Krankfeiern
Illustrationsbild: PantherMedia

Es ist Montag nach einem langen Wochenende. Hand aufs Herz: Wer spielt dann nicht mal mit dem Gedanken, einfach liegenzubleiben und sich krankzumelden? Die meisten von uns belassen es wohl bei dem Gedanken. Aber wie viele Arbeitnehmer feiern eigentlich tatsächlich krank? Eine neue Studie ist der Frage nachgegangen.

Rund tausend Arbeitnehmer und über 650 Arbeitgeber hat der Personaldienstleister SD Worx für seine neue Studie zu krankheits- oder eben besser gesagt angeblich krankheitsbedingten Abwesenheiten befragt.

Und die Ergebnisse lassen durchaus aufhorchen: Denn jeder zehnte befragte Arbeitnehmer gibt zu, ab und an krankzufeiern, sich also krankzumelden, ohne tatsächlich krank zu sein. Da man für kurze krankheitsbedingte Abwesenheiten oft kein ärztliches Attest braucht, hält sich der Aufwand, rein logistisch betrachtet, eben meist auch in Grenzen: mit einem kurzen Anruf oder einer Mail ist es schon getan.

Arbeiter öfter als Angestellte

Und das hat Folgen für die Produktivität: 40 Prozent der Befragten geben an, dass krankheitsbedingte Abwesenheiten die Leistung ihrer Teams beeinträchtigen. Wie oft krankgefeiert wird, das hängt auch vom Job ab, wie Anneleen Verstraeten von SD Worx gegenüber der VRT bestätigt. Vor allem Arbeiter beziehungsweise in der Industrie und auf dem Bau tätige Menschen fehlten besonders häufig ohne Grund am Arbeitsplatz.
Mit 20 Prozent Krankfeiernden liegt der Wert in diesen Sektoren doppelt so hoch wie der Durchschnitt.

Bei Angestellten sei dieses Problem doch viel weniger ausgeprägt, so Verstraeten. Zumindest eben, wenn man nach der Selbstauskunft geht. Demnach haben zum Beispiel Menschen, die im Gesundheitssektor arbeiten, eine besonders hohe Arbeitsmoral. Das Gleiche gilt auch für im Ausbildungssektor Tätige und Arbeitnehmer in zum Beispiel wissenschaftlichen oder technischen Berufen. In all diesen Bereichen wird mit sechs bis sieben Prozent unterdurchschnittlich viel krankgefeiert.

Auch die Größe des Betriebs spielt eine Rolle: In Kleinen und Mittleren Unternehmen, also KMU, mit bis zu 250 Arbeitnehmern bleiben Menschen öfter der Arbeit fern als in größeren Betrieben. Nämlich 13 Prozent im Vergleich zu acht Prozent.

KMU fordern schärfere Regeln

Kein Wunder also, dass die KMU eine Verschärfung der Regeln rund um die Krankmeldung befürworten. Mehr als drei Viertel der befragten Kleinen und Mittleren Unternehmen unterstützten die geplante Reform der Föderalregierung, die Zahl der erlaubten Krankmeldungen ohne ärztliches Attest von aktuell drei auf dann wieder zwei Tage zurückzufahren. Diese Verschärfung soll zum 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Wobei für die ganz kleinen Unternehmen sowieso Ausnahmeregelungen gelten, wie die SD Worx-Expertin erinnert. Sie dürfen für jede einzelne angeblich krankheitsbedingte Abwesenheit ein ärztliches Attest einfordern.

Klischees wurden bestätigt

Bleibt zum Schluss also eigentlich nur noch die Frage zu klären, an welchen Tagen besonders häufig krankgefeiert wird. Eigentlich hätten KMU an allen Wochentagen mit abwesenheitsbedingten Problemen zu kämpfen, erklärt Verstraeten. Aber trotzdem seien Montage und Freitage noch etwas schwieriger als die anderen Tage der Woche. Wobei es natürlich auch etwas davon abhängt, an welchen Tagen überhaupt gearbeitet wird. In Betrieben, die auch das Wochenende durcharbeiteten, seien auch diese Tage durchaus manchmal schwierig in puncto krankheitsbedingte Ausfälle.

Boris Schmidt

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