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Aufregung um Samenspende: Einzelne Kliniken hielten sich nicht an Obergrenze

31.05.202509:18
Flüssigstickstoff-Kryogenbehälter zur Kühlung von Samenspenden
Illustrationsbild: © anamejia18 (YAYMicro)/PantherMedia

Eine Reihe von Fruchtbarkeitskliniken hat sich nicht an geltendes Recht gehalten, insbesondere an das Gesetz, wonach mithilfe der Samenspende eines Mannes nur maximal sechs Frauen befruchtet werden dürfen. Das bestätigte der föderale Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke, der zugleich eine Untersuchung ankündigte.

Ins Rollen kam das Ganze im November 2023, als eine dänische Samenbank Alarm schlug und die Föderale Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte über ein ernsthaftes Problem informierte. Bei einem Samenspender war demnach ein Gendefekt festgestellt worden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens Krebs verursacht.

Man startete eine Untersuchung und stellte fest, dass insgesamt 14 belgische Fruchtbarkeitszentren im Besitz von Sperma besagten Mannes waren, 12 davon haben es auch genutzt. Daraus entstanden insgesamt 52 Kinder.

Damit war offensichtlich, dass ein wichtiges Gesetz missachtet wurde. Demnach darf die Spende eines Mannes landesweit nur bei höchstens sechs Frauen genutzt werden. Dies, um zu vermeiden, zu viele Kinder mithilfe desselben genetischen Materials gezeugt werden.

Zunächst hieß es, dass bislang lediglich ein Gesamtüberblick gefehlt habe, dass man also keine Sicht darauf hatte, wie viele Kliniken mit Spenden desselben Mannes arbeiteten. Wie die VRT berichtet, habe sich inzwischen aber außerdem gezeigt, dass sich auch einzelne Kliniken schon nicht an die geltende Obergrenze gehalten haben und die Spende eines Mannes bei mehr als sechs Frauen genutzt haben.

Gesundheitsminister Vandenbroucke erklärte, er habe bei seinem Amtsantritt vor rund fünf Jahren den Auftrag gegeben, ein Register über die Verwendung von Samenspenden anzulegen. Über den Fall des dänischen Samenspenders sei er erst Anfang dieser Woche informiert worden.

Roger Pint

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