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Samenspender mit Gendefekt zeugt in Belgien 52 Kinder

30.05.202513:0430.05.2025 - 18:32
Samenspende
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia

In Belgien ist ein Fall aufgetaucht, bei dem eine Samenspende viel mehr Kinder gezeugt hat, als erlaubt.

Normalerweise darf eine Samenspende nur für sechs unterschiedliche Frauen genutzt werden. In dem aufgetauchten Fall waren es jedoch 37 Mütter, die insgesamt 52 Kinder mit demselben Samenspender gezeugt haben.

Besonders tragisch ist, dass der Samenspender eine genetische Veranlagung zu Krebs weitergegeben hat. Die 52 Kinder haben also ein erhöhtes Risiko, schon in jungen Jahren an Krebs zu erkranken. Sie wurden zwischen 2008 und 2017 gezeugt.

Die betroffenen Familien wurden schon vor geraumer Zeit über das genetische Problem informiert. Allerdings hatten die Behörden nicht mitgeteilt, dass die Kinder jeweils 51 Halbgeschwister haben. Gesundheitsminister Vandenbroucke sagte, er halte das Verschweigen für einen Fehler. Er wolle die Sache nun untersuchen.

N-VA will Kinder aus Samenspenden besser schützen

Laut Vandenbroucke sind derartige Fälle jetzt aber nicht mehr möglich, da es seit letztem Jahr ein zentrales Register für Samenspenden gibt. Dort sind die Spenden für alle belgischen Fertilitätskliniken erfasst. Das Register soll sicherstellen, dass nicht mehr als sechs unterschiedliche Frauen Samen vom selben Spender erhalten.

Für die N-VA-Abgeordnete Frida Geijsbels reicht das aber nicht aus. Die Datenbank erfasst lediglich die Spenden ab 2024. Geijsbels will, dass auch Daten aus der Zeit davor zusammengetragen werden. Trotz der Anonymität von Samenspendern sollen gezeugte Kinder zumindest erfahren, wie viele Halbgeschwister sie haben. Das sagte Gijbels im flämischen Rundfunk. Das Recht des Kindes, seine Herkunft zu kennen, müsse immer im Mittelpunkt stehen, so Gijbels.

Derzeit gibt es keine europäische Gesetzgebung, die regelt, wie viele Kinder von einem einzelnen Samenspender gezeugt werden dürfen. Verschiedene Länder haben wie Belgien nationale Regelungen. Der Genetiker Joris Vermeersch von der KU Leuven plädiert in der VRT für systematischere Untersuchungen von Samenspenden. Die Verfahren seien deutlich günstiger geworden.

vrt/okr

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