In diesem Paket bieten die Arbeitgeber 4,2 Prozent mehr Lohn. Das Verfahren dieses Gesamtpakets lehnen die Gewerkschaften ab. Sie befürchten eine schleichende Aushöhlung der Lohnindexierung.
Darüber hinaus wollen die Arbeitgeber ein Bonus-Malus-System. Danach könnten die Betriebe je nach Auftragslage Überstunden abrufen, die bei Geschäftsflaute durch mehr Freizeit abgebaut werden können.
Auch diese Idee stößt bei den Metallgewerkschaften auf Widerstand. Die Verhandlungen gehen am 7. April in die nächste Runde.
belga/okr - Bild: Michael Reynolds