Der Bauverband Embuild beklagt, dass die öffentliche Hand zuwenig in die Infrastruktur investiert.
Anlässlich des landesweiten Tages der Baustellen am Sonntag schreibt Embuild, Belgien investiere nur drei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die Infrastruktur. Das sei deutlich weniger als die Nachbarländer und unter dem EU-Durchschnitt (3,4 Prozent). Embuild fordert vier Prozent, beziehungsweise mehr als sechs Milliarden Euro bis zum Ende der Legislatur 2029.
Es sei höchste Zeit, Belgiens Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Dazu zählt Embuild unter anderem Straßen, Brücken und Schifffahrtswege, Schulen, Kulturzentren und Sportinfrastruktur. Bauarbeiten bedeuteten zwar Belästigungen wie Lärm und Staub. Am Ende verbesserten sie aber die Wohn- Arbeits- und Lebensqualität, schreibt der Bauverband.
belga/vk