Auf belgischen Sparkonten liegt immer mehr Geld. Das Medianvermögen stieg letztes Jahr um elf Prozent auf knapp 280.000 Euro.
Das steht in einem Bericht der Universität Gent, die dafür mit der Keytrade Bank zusammenarbeitete. Angesichts eines Inflationsanstiegs von fünf Prozent habe der Wohlstand statistisch zugenommen, heißt es. Das gelte allerdings vor allem für Superreiche in Belgien.
Laut dem Bericht resultiert der Anstieg der Vermögenswerte vor allem aus Nachlässen, außerdem auch aus Geldanlagen und Mieteinnahmen. Die Mittelklasse steigert ihre Sparguthaben vor allem durch Arbeit.
Wie es weiter heißt, sind 15 Prozent der Belgier nicht in der Lage, Vermögen aufzubauen, weil sie alle ihre Einkünfte für laufende Kosten ausgeben.
vrt/jp