Derzeit herrscht keine Dringlichkeit, den Energievertrag zu wechseln. Das gab die Regulierungsbehörde Creg am Donnerstag bekannt.
Zuletzt hatten die Vergleichsportale sich gemeldet, die Kunden sollten dringend den Anbieter oder den Vertrag wechseln. Im Mai sind die Energiepreise weiter gesunken: Strom um fünf Prozent, Gas um zwölf Prozent.
Laut Creg haben etwa 70 Prozent der Kunden einen variablen Vertrag. Sie profitieren demnach automatisch von den niedrigeren Preisen und brauchen nichts zu tun.
Kunden, die 2023 oder 2024 einen festen Vertrag abgeschlossen haben, sollten hingegen die Preise vergleichen und gegebenenfalls einen Wechsel ins Auge fassen.
Die Regulierungsbehörde erinnert daran, dass feste Verträge in der Regel rund 20 Prozent teurer sind als variable. Das kann bei Strom und Gas zusammen im Jahr etwa 300 Euro ausmachen.
belga/vk