Die Gruppe unter Führung von Professor Vermeulen empfiehlt die Einwanderung weniger restriktiv zu gestalten und Einwanderer nicht mit dem Begriff der Illegalität in Verbindung zu bringen.
Professor Vermeulen schlägt auch die Legalisierung des Marktes vor, den die Prostitution darstellte: Studien hätten ergeben, dass der weitaus größte Teil der Prostituierten nicht aus Zwang handelten. Er schlâgt auch eine Selbstkontrolle des Sektors vor, und spricht in diesem Zusammenhang von einem Gütesiegel. Dieser letzte Vorschlag veranlasste inzwischen die König Baudouin-Stiftung zu einer Reaktion: Der Vorsitzende der Stiftung stellte in dieser Reaktion klar, der Vorschlag stamme aus der Feder von Professor Vermeulen, die Stiftung sei lediglich Auftraggeberin der Studie.
König Baudouin-Stiftung gibt Studie zur Bekämpfung des Menschenhandels in Auftrag
Im Auftrag der König Baudouin-Stiftung hat die Universität Gent Empfehlungen zur Bekämpfung des Menschenhandels ausgearbeitet.