Belgien steht in der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit auf Rang 18. Das geht aus dem neuen Ranking der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hervor.
Spitzenreiter und Vorbild in der globalen Rangliste bleibt Norwegen, gefolgt von Estland und den Niederlanden. Schlusslichter am Ende der Skala sind auf den Plätzen 178 bis 180 China, Nordkorea und das afrikanische Land Eritrea.
Laut Reporter ohne Grenzen ist die weltweite Lage der Pressefreiheit auf einem historischem Tiefstand. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt demnach in Staaten mit "sehr ernster Lage".
Besorgt ist Reporter ohne Grenzen über die Entwicklung in den USA, wo sich die Regierung von Präsident Trump offen pressefeindlich gibt.
Europa sei weiterhin die Weltregion, in der Journalisten am freiesten berichten könnten.
Am Samstag ist der Internationale Tag der Pressefreiheit.
dpa/rtbf/est