In Belgien sind im vergangenen Jahr 25 Internetseiten verboten worden, die illegale Medikamente vertrieben haben. Die Schließung erfolgte im Rahmen einer umfangreichen Studie zu Internetbetrug mit Medikamenten.
Fast die Hälfte der untersuchten Seiten bot möglicherweise gefährliche Medikamente zum Kauf an, wie zum Beispiel Schlafmittel oder sogar Mittel, die zur Selbsttötung geeignet sind.
Das Wirtschaftsministerium warnt vor den Risiken durch gefälschte Medikamente. Sie sind weder durch die Zulassungsbehörden kontrolliert, noch liegen geprüfte Angaben zu Einnahme und Dosierung vor.
vrt/sh