Die USA haben als Reiseland unter Europäern viel an Attraktivität verloren. Das berichten die Wirtschaftszeitungen L'Echo und De Tijd unter Berufung auf Zahlen des US-Handelsministeriums.
Demnach flogen im März 638.000 Reisende aus der EU in die USA. Das waren 16 Prozent weniger als im März 2024. Belgien liegt ganz im europäischen Trend, auch hierzulande gingen die USA-Reisen um 16 Prozent zurück.
Am größten ist der Einbruch in Deutschland: Der USA-Tourismus knickte um 28 Prozent ein. Zwar bewertet das Außenministerium die USA nach wie vor als relativ sicheres Reiseland, dennoch warnt es Reisende vor einer kurzfristigen Festnahme oder einem Einreiseverbot, selbst mit gültigen Reisedokumenten.
rtbf/belga/sh