Electrabel weigert sich, der Behörde Informationen über Produktionskosten, Verbraucherpreise und Strommengen vorzulegen. Außerdem hat das Unternehmen einen deutlich geringeren Gewinn aus Atomstrom angegeben, als die CREG selbst errechnet hatte.
Selbst nach mehrmaligen Aufforderungen habe Electrabel die angeforderten Unterlagen nicht vorgelegt. Die letzte Frist lief im Januar aus.
Jetzt muss der Energielieferant 100.000 Euro Strafe für jeden Tag Verzug leisten. Dabei hat die CREG nach eigenen Angaben die höchstmögliche Strafe verhängt.
vrt/belga/sh - Bild: Bruno Fahy