70 Prozent der staatlichen Gesundheitsausgaben gehen an Menschen mit chronischen Krankheiten, wobei nur rund 27 Prozent der Bürger unter chronischen Krankheiten leiden.
Das geht aus einer Studie der unabhängigen Krankenkassen mit zwei Millionen Mitgliedern hervor.
Bestimmte chronische Erkrankungen wie Depressionen, Bluthochdruck oder Diabetes führen laut Studie zu einem moderaten Anstieg der Gesundheitskosten. Die Kosten können jedoch schnell steigen, wenn jemand an mehreren Erkrankungen gleichzeitig leidet.
Einige chronische Erkrankungen könnten durch eine gesündere Lebensweise vermieden werden, sagen die Krankenkassen. Das bedeutet weniger Alkohol- und Tabakkonsum, gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung.
vrt/okr