Die Wolke soll heute und morgen Frankreich und Belgien überqueren. Das Königlich Meteorologische Institut in Brüssel sieht dies als unwahrscheinlich an. Das IRM beruft sich auf Daten, die gestern in Island und Nordamerika gewonnen wurden und die französischen Berechnungen nicht bestätigen.
Nach Angaben der belgischen Raumfahrtbehörde wird die radioaktive Belastung in der gesamten nördlichen Hemisphäre nachweisbar sein, allerdings in sehr geringen Mengen. Eine Gefahr für die Gesundheit ist nach dem aktuellen Stand aus Medizinersicht nicht zu erwarten.
rtbf/sh