Im vergangenen Jahr haben Lachgaspatronen über 3.600 Explosionen in Müllverbrennungsanlagen verursacht. In 50 Fällen musste die Verbrennungsanlage den Betrieb zeitweise einstellen. Das berichtet die Zeitung De Zondag und beruft sich auf Zahlen aus dem flämischen Parlament.
Lachgas wird unter anderem in der Medizin als Betäubungsmittel verwendet. Manche nutzen es aber auch als Rauschmittel. Das ist seit letztem Jahr verboten. Außerdem gelten inzwischen strengere Vorschriften für den Verkauf von Lachgas.
Die flämische Abgeordnete Sanne Van Looy von der N-VA fordert, die Auflagen noch weiter zu erhöhen.
belga/okr