Laut Zahlen des europäischen Statistikbüros Eurostat setzt aktuell ein Viertel der belgischen Unternehmen bereits mindestens eine KI-gestützte Anwendung ein, so Acerta Consult.
Das stellt eine Zunahme um 80 Prozent innerhalb von nur einem Jahr dar. Belgien gehört damit laut dem Personaldienstleister zu den drei Spitzenreitern in Europa.
Acerta Consult unterstreicht aber, dass die belgischen Unternehmen durch den KI-Einsatz nicht nur einen geringeren Personalbedarf erwarten, sondern auch einen Wandel bei den Qualifikationen, die von Arbeitskräften erwartet werden.
Demnach gibt bereits jetzt ein Drittel der Arbeitgeber an, Arbeitskräfte mit anderen Kompetenzen als bisher zu benötigen. Dabei gehe es allerdings nicht nur um Kenntnisse, um KI-Anwendungen verwenden zu können, sondern auch um ein Bewusstsein für die Risiken, die Künstliche Intelligenz mit sich bringen könne.
Der Personaldienstleister drängt deswegen auf eine zeitnahe Anpassung des Arbeitsmarktes, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen.
Boris Schmidt