Die liberale Gewerkschaft CGSLB möchte sich nicht an dem Generalstreik Ende März beteiligen. Am 31. März rufen die beiden großen Gewerkschaften FGTB und CSC landesweit zu Protesten auf.
Man wolle dem sozialen Dialog eine Chance geben, so der Vorsitzende der CGSLB, Gert Truyens. Allerdings erwarte man ein Entgegenkommen der Regierung. Bis Mitte März müsse es Fortschritte geben. Danach werde man die Situation neu bewerten.
Neben einem Streik seien aber auch andere Aktionen gegen die Spar- und Reformpläne der neuen Föderalregierung möglich, so die liberale Gewerkschaft.
rtbf/dop
