Ein junger Mann aus Opwijk in der Provinz Flämisch-Brabant steht ab Freitag wegen Terrorverdacht vor Gericht. Seine Festnahme liegt bereits einige Monate zurück.
Nach Angaben der föderalen Staatsanwaltschaft plante er, eine Moschee in Brand zu stecken. Bei einem zweiten Anschlag wollte er mit einem Sturmgewehr so viele Menschen wie möglich töten.
Die Geheimdienste hatten den Mann ins Visier genommen, weil er auf Telegram mit rechtsextremen Posts aufgefallen war. Dort veröffentlichte er ein Manifest, in dem er die Schaffung eines weißen Ethnostaats forderte. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe.
vrt/sh