Er beruft sich auf ein Rundschreiben des Finanzministeriums an die Steuerämter von Ende November. Darin würden die Finanzbeamten angewiesen, besondere Anstrengungen zu unternehmen, um Schulden von Betrieben noch vor Jahresende einzutreiben. Rechnungen, die der Staat noch bei Unternehmen offen habe, sollen hingegen erst Ende Januar nächsten Jahres beglichen werden.
Der flämische Oppositionspolitiker spricht von Schönfärberei. Der laufende Haushalt könnte dadurch um bis zu 200 Milionen Euro aufgestockt werden.
CD&V: Finanzämter sollen Betriebssteuern eintreiben
Noch ausstehende Unternehmenssteuern sollen in den kommenden Tagen eingetrieben werden. Das hat der Parlamentsabgeordnete der flämischen Christdemokraten, Devlies, erklärt.