Sie waren gut 1.500 und demonstrierten für eine verstärkte Unterstützung der Demokratisierungsbewegung in Nordafrika und im Nahen Osten und gegen eine Gewaltspirale, wie sie sich in Libyen abzeichnet. Man sei in Brüssel auf die Straße gegangen, um so Solidarität mit all jenen auszudrücken, die in arabischen Ländern des Maghreb oder des Nahen Ostens nach mehr Freiheit und Demokratie streben, so die Kundgebungsteilnehmer.
Gleichzeitig würden sie das Blutvergießen für die Demokratisierung bedauern. Besonders die Lage in Libyen bereite ihnen Sorgen, so die Organisatoren der Demonstration in Brüssel. Man hoffe, dass die Kampfhandlungen schon bald beendet würden und den Bestrebungen der Bürger entsprochen werden könne.
Die Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer zeigte Verständnis für den Militäreinsatz gegen Libyen, solange dieser dem Schutz der Bürger in dem Wüstenstaat gelte.
Bild: Filip Claus (belga)