31 Belgier sind mit einem spanischen Regierungsflugzeug nach Hause unterwegs. Eigentlich hätte sie eine belgische Maschine ausfliegen sollen, das Flugzeug steckt aber immer noch wegen eines technischen Defekts in Alaska fest.
In Japan leben rund 700 Belgier. 30 von ihnen wollten wegen der Tsunami-Katastrophe das Land verlassen. Sie werden im Nachmittag in Brüssel zurückerwartet.
Der Airbus A330 der Armee hatte noch in der vergangenen Woche Flüchtlinge aus Libyen in ihre Heimat geflogen. Er steht auf einem Flughafen in Anchorage im US-Bundesstaat Alaska.
Ersatzteile für den defekten Bordcomputer sollten eigentlich am Samstag in Anchorage eintreffen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur belga wurden sie aber irrtümlicherweise nach Memphis, Tennessee (im Südosten der USA) geschickt. Der Airbus fliegt nun nicht mehr nach Japan. Nach der Reparatur wird er über Washington wieder nach Belgien zurückkehren.
belga/alk/km - Bild: Benoit Doppagne (belga)