Ursprünglich sollte der Airbus am Samstag Belgier von Tokio nach Seoul bringen. Es ist unklar, wann die Militärmaschine wieder einsatzbereit ist. Für den Flug haben sich bislang aber nur etwa 50 Personen angemeldet.
Wie Verteidigungsminister De Crem erklärt, handle es sich bei dem Airbus A330 um eine Leasingmaschine. Daher sei die Leasingfirma für die Reparatur verantwortlich. Ein Ersatzcomputer sei aber bereits auf dem Weg nach Alaska.
Bei dem Airbus handelt es sich um die Maschine, die vergangene Woche Flüchtlinge aus Libyen in ihre Heimat geflogen hat.
Das belgische Außenministerium rät allen Belgiern, Japan zu verlassen, falls ihre Anwesenheit dort nicht dringend notwendig ist.
Bei keinem der aus Japan zurückgekehrten Belgier ist bisher eine erhöhte Strahlenbelastung festgestellt worden. Das hat die zuständige föderale Agentur mitgeteilt. Die meisten der untersuchten Belgier kamen aus dem Erdbebengebiet in Japan.
belga/okr - Bild: Benoit Doppagne (belga)