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Schokolade, Olivenöl, O-Saft: Warum werden manche Produkte viel teurer?

27.12.202411:51
Callebaut-Schokolade
Callebaut-Schokolade (Archivbild: Peter Deconick/Belga)(Illustrationsbild: Peter Deconinck/Belga)

Wir alle merken es fast jeden Tag: Das Leben ist in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Wenn man genauer hinschaut, stellt man fest, dass vor allem die Preise von einzelnen Produkten in die Höhe geschossen sind. Schokolade ist ein Beispiel.

Schokolade ist ein Drittel teurer als vor einem Jahr. Im Vergleich zu 2022 sind es sogar 50 Prozent Preisaufschlag. Das liegt nicht an der Dubai-Schokolade, die wir an dieser Stelle ausklammern. Ein wichtiger Grund dafür sind schlechte Kakaoernten.

Westafrika ist der wichtigste Kakaoproduzent der Welt. Hier haben schlechte Witterungsbedingungen dazu geführt, dass weniger geerntet werden konnte. Das deutete sich schon im Frühjahr an. Dann hatten viele gehofft, dass die Ernte im Herbst besser ausfällt, was aber nicht passiert ist. Also wird Schokolade vorerst teuer bleiben.

Olivenöl hat sich im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel verteuert. Griechenland und Zypern sind Großproduzenten. Hier hat eine Dürre die Ernte verhagelt. Das gilt auch für Spanien, die Türkei und Tunesien und sorgt in der Summe für einen Preisanstieg. Weil Olivenöl ebenso in vielen anderen Produkten enthalten ist, klettern auch deren Preise.

Auch beim Orangensaft müssen wir rund 20 Prozent mehr bezahlen: In Florida wachsen viele der Orangen, die die Industrie zu Saft verarbeitet. Auch hier hat das Wetter dieses Jahr nicht mitgespielt. Überhaupt geht der Orangenanbau in Florida zurück. Im Vergleich zu vor 20 Jahren sind es 90 Prozent weniger Produktion.

Blumenkohl und Eisbergsalat wurden günstiger

Es gibt aber ebenso Produkte, die günstiger geworden sind. Auch wenn es viele Kinder nicht freut: Blumenkohl oder Eisbergsalat sind 15 Prozent günstiger als letztes Jahr. Allerdings waren diese Gemüse letztes Jahr extrem teuer, so dass der Preis sich jetzt etwas korrigiert hat. Außerdem haben die Energiepreise nicht weiter angezogen, die letztes Jahr quasi alle Preise nach oben gezogen haben. Der Effekt lief aus.

Gerade die Belgier dürften sich über günstigeres Gemüse freuen, denn wir Belgier gelten in Europa als ganz große Gemüseesser. Wir sind einer Studie der OECD zufolge sogar Europameister vor den Italienern und Iren. 80 Prozent der Belgier sagen von sich, dass sie täglich ein Gemüse essen und selbst bei den Teenagern sind es noch 60 Prozent.

Einen echten Grund nennt die OECD nicht. Die Studie basiert auf der Selbsteinschätzung der Befragten. Möglicherweise sehen die Spanier die Zwiebel in ihrer Tortilla nicht als Gemüse an, während die Belgier Salat und Tomaten auf dem Sandwich schon als Gemüse betrachten.

Auch das klassische Menü aus Kartoffeln, Fleisch und ein Gemüse spielt unserem Gemüsekonsum in die Hände. Und dann verweisen Ernährungsexperten noch auf die belgische Vorliebe für Suppen.

demorgen/hbl/okr

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