Sie hatten im Dezember 2009 ein Gipfeltreffen der europäischen Staatschefs gestört. Mit Hilfe von gefälschten Pässen fuhren sie in schweren Limousinen vor das Justus Lipsius-Gebäude in Brüssel und narrten so die Sicherheitskräfte.
Der Richter zeigte bei der Urteilsverkündung Sympathie für die Kreativität der Aktivisten. Dennoch seien nicht alle Mittel erlaubt.
Die Greenpeace-Aktivisten betrachten ihre Aktion als freie Meinungsäußerung und erwägen nun, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen.
vrt / okr