Im Kampf gegen die Cyberkriminalität sind Hausdurchsuchungen in den Gemeinden Antwerpen, Boom, Lebbeke und Wommelgem in Ostflandern durchgeführt worden.
Das sei bereits am Dienstag geschehen, so die Föderale Staatsanwaltschaft. Sechs Personen wurden festgenommen.
Auch in den Niederlanden kam es zu Durchsuchungen und Festnahmen. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, bei Menschen in mindestens zehn europäischen Ländern Millionensummen erbeutet zu haben.
Den Ermittlungen zufolge, an denen auch die europäische Polizeibehörde Europol beteiligt ist, gelang es ihnen, per Telefonanruf und bei Hausbesuchen an vertrauliche Daten der Opfer zu gelangen.
Bei den Durchsuchungen wurden Luxusgüter, große Bargeldbeträge und eine Schusswaffe sichergestellt.
belga/moko