Die Energieaufsichtsbehörde Creg geht davon aus, dass die Stromübertragungskosten durch den Bau der Prinzessin-Elisabeth-Insel in der Nordsee deutlich steigen werden. Das werde zumindest für Großverbraucher aus der Industrie gelten, so die Creg.
So würden etwa auf ein Unternehmen, das jährlich 500.000 Megawattstunden (MWh) verbraucht, Mehrkosten in Höhe von 1,7 Millionen Euro pro Jahr zukommen.
Die Kosten für die Energieinsel werden derzeit auf sieben Milliarden Euro geschätzt, ursprünglich war von 2,2 Milliarden ausgegangen worden. Die Insel soll 2027 fertiggestellt werden und unter anderem dazu dienen, den in Windkraftanlagen in der Nordsee erzeugten Strom zu bündeln.
belga/moko