In Flandern ist an mehreren Orten der chemische Stoff TFA (Trifluoressigsäure) im Trinkwasser entdeckt worden, am häufigsten in Westflandern. Das berichtet der Sender VRT auf der Grundlage von Messungen durch Wasserversorgungsgesellschaften.
TFA ist die kleinste Variante von der Industriechemikalie PFAS und kann durch den Gebrauch von Pestiziden oder durch Industrieabwässer ins Trinkwasser gelangen.
TFA ist bekannt für seine geringe biologische Abbaubarkeit. Welche Auswirkungen der Stoff auf die Gesundheit haben kann, ist noch nicht endgültig erforscht.
In Flandern ist noch kein kritischer Grenzwert festgelegt worden. Daran arbeitet die flämische Regierung derzeit noch.
belga/vrt/est