In der Region Brüssel Hauptstadt treten die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regionalregierung weiter auf der Stelle. Und das trotz eines Ultimatums des wahrscheinlich nächsten Ministerpräsidenten, des MR-Politikers David Leisterh.
Grund ist nach wie vor die Pattsituation auf der niederländischsprachigen Seite. Dort war Groen zur stärksten Partei geworden. Den flämischen Grünen ist es aber bislang nicht gelungen, ausreichend Partner zu finden, um eine Mehrheit zu bilden.
Anfang dieser Woche hatte David Leisterh den niederländischsprachigen Parteien noch zwei Wochen Zeit gegeben. Ansonsten würden die französischsprachigen Parteien MR, PS und Les Engagés alleine mit der Ausarbeitung eines Koalitionsprogramms beginnen.
belga/rop