Grund hierfür sind Spuren von Nitrofuranen, die in den Scampis nachgewiesen wurden. Die betroffene Tiefkühlkost aus Bangladesch, Indien oder Vietnam wird unter anderem von den Supermarktketten Carfour, Delhaize, Match und Colruyt vertrieben. Der Einsatz von Nitrofuranen ist in Belgien bereits seit 1995 verboten. Bei der Verunreinigung handelt es sich um eine Kontaminierung durch hochwirksame Breitspektrum Antibiotika, die bei Fischen und Schalentieren für die Bekämpfung von Parasiten eingesetzt werden. Sie stehen im Verdacht krebserregend zu wirken. Die Verbraucherschützer von Test Achats fordern deshalb eine striktere Kontrolle der auf dem belgischen Markt erhältlichen Riesengarnelen.
Test Achats weist auf Verunreinigungen bei tiefgefrorenen Riesengarnelen hin
In belgischen Warenhäusern müssen mehrere Sorten tiefgefrorener Riesengarnelen aus den Kühlteken genommen werden. Dies meldet die Verbraucherschutzorganisation Test Achats heute.