Das sagte der Bürgermeister von Charleroi, Viseur. Vor den Untersuchungsrichter habe niemand gemusst, so Viseur weiter.
Das Spiel war von Ausschreitungen von Fans beider Mannschaften überschattet. Am Ende hatten Charleroi-Fans das Spielfeld gestürmt, zuvor hatten sie Tennisbälle auf das Spielfeld geworfen.
Begonnen hatten Standard-Fans mit dem Werfen von bengalischem Feuer, wobei eine Fackel in gefährlicher Nähe des Torwarts landete. Daraufhin hatte Schiedsrichter De Bleeckere das Spiel unterbrochen. Standard-Spielern gelang es dabei, die Fans vorübergehend zu beruhigen.
200 Polizisten, darunter auch aus den Niederlanden, begleiteten das als hochrisikoreich eingestufte Spiel, das die Lütticher mit 0 zu 2 gewannen.
b fs - Bild: Virginie Lefour (belga)