21 Beschäftigte des Unternehmens seien an Krebs erkrankt und inzwischen gestorben. Alle Betroffenen seien in dem Betrieb mit der Elektrolyse von Quecksilber beschäftigt gewesen. Quecksilber ist ein äußerst giftiges Schwermetall. Die FGTB vermutet daher einen Zusammenhang zwischen dem Aufgabenfeld der Mitarbeiter und den häufigen Todesfällen - vor allem, da inzwischen weitere Kollegen erkrankt sind. Die Gewerkschaft fordert Einsicht in die Krankenakte der Todesopfer.
Die Direktion hat lediglich erklärt, die Sicherheitsvorschriften seien eingehalten worden.
Häufige Krebserkrankungen bei Solvay Namür - FGTB fordert Einsicht in Krankenakte
Nach einer Reihe mysteriöser Krebs-Erkrankungen von Mitarbeitern der Chemiefabrik Solvay in Namür schlägt die sozialistische Gewerkschaft Alarm.