Demnach hatte er nicht bemerkt, dass er auf einem Gleis fuhr mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 kmh. Er war mit 80 Stundenkilometern in den Bahnhof eingefahren. Er bemerkte seinen Fehler noch rechtzeitig und zog die Notbremse.
Bei dem Lokführer handelt es sich nach Auskunft der Gewerkschaft CGSP um einen etwa 50-jährigen Mann, der bereits seit 35 Jahren bei der Bahn arbeitet. Ein Gewerkschaftssprecher machte Arbeitsüberlastung und Schlafmangel für sein Fehlverhalten verantwortlich.
Bei dem Vorfall wurden am Mittwoch in Mons drei Menschen leicht verletzt. Die SCNB wollte bisher keine Stellung beziehen.
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