Dies geht aus einer Studie hervor, die von der sozialistischen Krankenkasse erstellt wurde. Der Krankenversicherer stellte fest, dass bislang rund 30 Prozent der verkauften Präparate kostengünstigere sogenannte Generika sind. Der Anteil solcher Medikamente sollte nach Möglichkeit auf 60 Prozent gesteigert werden. In diesem Fall wären landesweit jährliche Einsparungen von rund 45 Millionen Euro möglich. Nach Angaben des Krankenkassenversicherers bedarf es immer noch einer verstärkten Aufklärungsarbeit, um Patienten davon zu überzeugen, dass günstigere Generika keine minderwertigen Präparate sind.
Belgische Patienten könnten durch Generika 1600 Euro sparen
Belgische Patienten könnten durch den Umstieg auf günstigere Medikamente jährlich bis zu 1600 Euro sparen.