Electrabel verwies darauf, dass das Unternehmen bereits eine jährliche Sonderabgabe von 215 bis 245 Millionen Euro zahle.
Das schreibt eine Vereinbarung mit dem Staat so vor und hängt mit der vereinbarten Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke bis 2025 zusammen. In diesem Abkommen sind auch Investitionen in erneuerbare Energien festgehalten.
Die internationale Energiebehörde hatte Belgien empfohlen, die AKW auch über diesen Zeitpunkt hinaus laufen zu lassen. Der scheidende Premierminister Leterme hatte wie das Regulierungsamt CREG am Wochenende ebenfalls größere Abgaben von Electrabel gefordert.
belga/sh/km - Archivbild belga