Die Cyber-Angriffe auf öffentliche Webseiten in Belgien reißen nicht ab. Am Donnerstag hatten es die Hacker zunächst auf das föderale Wirtschaftsministerium und den Bankenverband Febelfin abgesehen. Mittlerweile wurde bekannt, dass auch der Hafen von Antwerpen-Zeebrugge und das Zentrum für Cybersicherheit betroffen sind. Die Webseiten der vier Einrichtungen sind momentan offline.
Betroffen von den Cyber-Angriffen sind auch erneut Gemeinden, darunter St. Vith und Welkenraedt. Dahinter steckt ein pro-russisches Hackerkollektiv. Es überschwemmt Server mit Zugriffen, bis diese überfordert sind und ausfallen.
belga/mh