Flandern und die flämische Abfallagentur Ovam haben einen Fehler begangen, indem sie erst 2021 über die giftige PFAS-Bodenverschmutzung in Zwijndrecht kommuniziert haben, obschon sie seit 2017 Kenntnis davon hatten. Zu diesem Schluss ist das niederländischsprachige Gericht Erster Instanz in Brüssel gekommen.
Die Behörden hätten sich nicht verhalten, wie man es von ihnen erwarten kann, hieß es. Sie wurden zur Zahlung einer moralischen Entschädigung von einem Euro an die Vereinigungen Greenpeace Belgien, Velt und Bioforum verurteilt.
belga/cd