1.200 Asylsuchende haben in den vergangenen zwei Monaten einen Beitrag zu ihren Unterkunftskosten geleistet. Das meldet Asylstaatssekretärin Nicole De Moor. Seit dem 1. Juli müssen sich erwerbstätige Asylbewerber, die in einem Asylauffangzentrum wohnen, an den Kosten beteiligen.
Seit Einführung der neuen Vorschrift kamen bereits 500.000 Euro zusammen. Einige Asylsuchende entscheiden sich seitdem auch, lieber eine private Unterkunft zu suchen. Dadurch werden in den Zentren schneller Plätze frei für neue Asylsuchende, sagte De Moor in der VRT.
Im Oktober wird die Asylstaatssekretärin zum ersten Mal Kontrollen durchführen lassen. Erwerbstätige Asylbewerber, die den Beitrag noch nicht bezahlt haben, müssen dies nachholen zuzüglich einer Geldstrafe.
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