Bei einer Produktionseinheit von Tessenderlo-Chemie in Sint Niklaas sind eine zeitlang überhaupt keine Filter eingesetzt worden, um die Verseuchung der Futtermittel mit Dioxin zu verhindern.
Dies soll sich vor etwa einem Jahr abgespielt haben, sodass es inzwischen unmöglich ist, irgendwelche Folgen dieses Produktionsfehlers festzustellen. Wie ferner bekannt wurde, sind von den jüngst gesperrten Mischfutterbetrieben bisher 128 wieder freigegeben worden. Insgesamt 316 bleiben jedoch weiterhin unter Beobachtung.
Dioxin-Skandal grösser als angenommen
Jüngsten Untersuchungen zufolge könnte der Dioxin-Skandal bei Tessenderlo-Chemie ein grösseres Ausmass haben als bisher angenommen. Dies meldete gestern Abend die föderale Agentur für die Nahrungsmittelsicherheit.