Am 26. September trifft Papst Franziskus zu einem dreitägigen Besuch in Belgien ein. Jetzt sind 15 Opfer sexuellen Missbrauchs ausgewählt worden, die dann mit dem Papst zusammentreffen werden.
Sie erhalten die Möglichkeit, eine Stunde mit dem Oberhaupt der Katholischen Kirche zu sprechen. Die weiteren Opfer, die nicht für das Treffen ausgewählt wurden, können einen Brief schreiben, der dem Papst übergeben wird.
Geert De Kerpel von der belgischen Bischofskonferenz sagte der VRT, der Vatikan habe 15 Personen vorgeschlagen, um sicherzustellen, dass jedes Opfer genügend Zeit habe, um über die eigene Geschichte zu sprechen.
Nach einem Aufruf im Juni habe es Antworten von 80 Personen gegeben. Alle seien eingeladen worden, Anfang September zusammenzukommen. Das hätten 30 angenommen, von denen dann 15 ausgesucht worden seien, so De Kerpel.
vrt/moko