Die junge Frau wurde von dem Zeitarbeitsunternehmen Randstadt an Hema vermittelt. Bei ihrer Einstellung hatte sie kein Kopftuch getragen. Kurze Zeit später holte sie dann bei der Geschäftsleitung von Hema die Erlaubnis dazu ein. Zahlreiche Kunden beschwerten sich daraufhin.
Die Geschäftsleitung forderte die Frau auf, das Tragen des Kopftuches zu unterlassen. Die Angestellte weigerte sich jedoch. Daraufhin wurde ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert.
Das Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung wollte noch keine Stellungnahme abgeben. Eine Untersuchung der Angelegenheit ist erst möglich, wenn die Betroffene eine Klage gegen das Unternehmen einreicht.
b/sh/est - Bild:Nina Francesca (belga)