Von den Fahrern, die mit zu viel Alkohol im Blut erwischt worden sind, mussten etwas mehr als 3.000 ihren Führerschein abgeben. Sie müssen sich wegen ihres Verhaltens auch vor dem Polizeigericht verantworten.
Dennoch sei man zufrieden, so An Berger von der föderalen Polizei gegenüber der VRT. "Der relativ niedrige Anteil an Alkoholsündern ist auch das Ergebnis früherer Präventionskampagnen sowie der Kontrollen der Polizei. Außerdem sind sich die Menschen bewusster, wie gefährlich das Fahren unter Alkoholeinfluss ist.
Dennoch seien auch zwei Prozent noch zu viel. Diese Menschen stellten nicht nur eine Gefahr für sich selbst dar, sondern auch für andere. Deswegen hoffe man auch, dass die Zahl positiver Alkoholtests in Zukunft noch weiter sinken werde, so Berger.
Neben Alkoholsündern sind auch noch rund 1.500 Personen positiv auf andere Drogen getestet worden. Tausend von ihnen mussten den Führerschein ebenfalls abgeben.
Boris Schmidt