Nach der Messerstecherei in Sint-Niklaas von Mittwochabend ist der mutmaßliche Täter in eine geschlossene Einrichtung für Jugendliche gebracht worden. Das hat der Jugendrichter von Dendermonde beschlossen.
Der 17-Jährige war vom Tatort geflüchtet. Er wurde später aufgegriffen und hat die Tat nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Ostflandern gestanden.
Er hatte drei junge Männer durch Messerstiche verletzt. Einer davon ist inzwischen außer Lebensgefahr. Der zweite ist aus dem Krankenhaus entlassen worden, der dritte wurde nur leicht verletzt.
Die Messerstecherei geschah vor einer Kneipe in Sint-Niklaas. Anlass soll ein Streit über 90 Euro gewesen sein.
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