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Weitverbreiteter Identitätsbetrug bei Essenskurieren

13.08.202406:08
Deliveroo-Lieferant auf dem Fahrrad
Bild: Paul-Henri Verlooy/Belga

Bei den Lieferdiensten Deliveroo und Uber Eats gibt es zahlreiche Fälle von Identitätsbetrug. Das berichten am Dienstag die Wirtschaftszeitungen L'Echo und De Tijd. Demnach gibt es einen massiven Handel mit gefälschten Account-Daten.

Das erlaubt Menschen, für die Lieferdienste Essen auszufahren, ohne ihre wahre Identität anzugeben, wodurch sie beispielsweise Steuern hinterziehen können. Die Zeitung De Tijd hat sich nach eigenen Angaben Zugang zu drei Online-Gruppen für Essenskuriere auf Facebook verschafft. Jede dieser Gruppen habe zwischen 6.000 und 10.000 Mitglieder, so die Zeitung weiter. Und in jeder dieser Gruppe seien Dutzende Posts gefunden worden, in denen Personen entweder auf der Suche nach Kurier-Account-Daten für die Lieferdienste seien oder solche Account-Daten anböten. Ein Vertreter der christlichen Gewerkschaft hat gegenüber L'Echo bestätigt, dass die Hälfte der Essenskuriere falsche Identitäten benutzt.

Das Geschäftsmodell der Betrüger besteht darin, dass Personen, die illegal für die Lieferdienste arbeiten wollen, quasi als Subunternehmer für diejenigen unterwegs sind, die die Account-Daten zur Verfügung stellen. Die eigentlichen Account-Manager bekommen eine Provision, und überweisen den Rest des Lohns weiter an die Subunternehmer.

Das erlaubt beispielsweise Menschen für Deliveroo und Uber Eats zu arbeiten, die sich illegal in Belgien aufhalten. Minderjährige können dadurch Altersbeschränkungen umgehen, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger können dazuverdienen, ohne dass ihre Bezüge gekürzt werden. Und schließlich können Essenskuriere durch die Verwendung verschiedener Accounts auch höhere Steuern und die Zahlung von Sozialbeiträgen umgehen.

Boris Schmidt

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