Belgische Autofahrer verlieren immer mehr Zeit durch Staus. Das geht aus neuen Zahlen des Arbeitgeberverbandes FEB hervor.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben Autofahrer im Durchschnitt täglich über sechseinhalb Minuten durch Verkehrsstaus verloren. Das entspricht mehr als 40 Stunden pro Jahr. Im Vergleich zu 2023 ist das eine Zunahme um drei Prozent.
Die verlorene Zeit verursacht nach Angaben des Arbeitgeberverbandes hohe Kosten für die Wirtschaft. Sie bedeutet einen Verlust von 2,7 Milliarden Euro für belgische Unternehmen.
FEB-Chef Timmermans fordert die Politik zu Maßnahmen auf, damit der Verkehr auf belgischen Straßen flüssiger verlaufen kann.
belga/est
