Bei den schweren Unwettern vom 9. Juli sind in Belgien Schäden an insgesamt 20.000 Gebäuden entstanden. Außerdem wurden 1.100 Fahrzeuge beschädigt. Das geht aus einer vorläufigen Bilanz der Versicherungsbranchenverbandes Assuralia hervor.
Die Unwetter vom 9. Juli waren teilweise von Sturmböen und Hagelschauern begleitet. In der Brüsseler Gemeinde Uccle kam ein zwei Monate altes Baby ums Leben, nachdem ein schwerer Ast auf den Kinderwagen gefallen war. Weitere Menschen wurden verletzt.
Die Kosten für die Behebung der Sachschäden belaufen sich Assuralia zufolge auf 53 Millionen Euro.
belga/rtbf/est