Die Anzahl medizinischer Notfälle im Ausland sind bei Versicherten der Freien Krankenkassen um elf Prozent gestiegen. Das meldet der Landesbund Freier Krankenkassen in einer Pressemitteilung.
Die medizinische Assistenz im Ausland verzeichnete im letzten Jahr sogar einen Anstieg der Anrufe um 15 Prozent im Vergleich zu 2022. Die überwiegende Mehrheit dieser Fälle (96 Prozent) betraf ambulante Pflege. Nur vier Prozent der Versicherten benötigten einen Krankenhausaufenthalt.
Die wichtigsten Zielländer waren Frankreich (34 Prozent), Spanien (14 Prozent) und Deutschland (12 Prozent). Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 61- bis 80-Jährigen.
Die häufigsten Krankheitsbilder sind Verletzungen und Lebensmittelvergiftungen, so die Freie Krankenkasse.
mitt/gud